3D-Druck

Bestand bisher die für den privaten Bastler einzig praktikable Methode zur Herstellung vieler gleicher Teile in der Erstellung eines Urmodells und anschließendem Erstellen einer Silikonform für Abgüsse z.B. aus Gips oder Resin, so stellt der 3D-Druck inzwischen eine saubere und erschwingliche Alternative dar.

Mein erstes Projekt waren die Thermohauben für den Stahltransport – dokumentiert im Stummi-Forum unter http://www.stummiforum.de/viewtopic.php?p=1024919 .

2013-07-26-5821-ThermoBei Gelegenheit werde ich das auch noch mal für die WebSeite neu aufbereiten.

Für das  Produktionsgebäude von Auhagen benötigte ich einen Hallenkran – als Innenausstattung ohne hohe Anforderung an die Detailierung, dafür aber gerne in mehreren Exemplaren. Mit meinem Start in Spur 0 ergab sich außerdem der Bedarf an größeren Mengen Fässern als Ladegut.

Nach einigen Versuchen über Dienstleister habe ich mich im Januar 2017 zur Anschaffung eines eigenen Druckers entschlossen – der Vertex Nano ist als Bausatz recht günstig und mit einer Schichtdicke von 0,1 mm für meine Zwecke hinreichend genau.

Für die Montage bis zum ersten Druck habe ich ca. 10 Stunden gebraucht. Der eingeschränkte Bauraum sollte für meine Anwendungen zunächst mal kein Problem darstellen. Ich gehe davon aus, dass die Technik zukünftig sehr schnell preiswerter und qualitativ noch besser wird.