Für Landschaftsgestaltung und Zugbetrieb ist die Baugröße H0 sicher eine ideale Größe. In letzter Zeit stelle ich jedoch zunehmend fest, dass der Wunsch nach mehr Details immer mehr zu Lasten der Betriebssicherheit geht und Selbstbau in vielen Bereichen zumindest bei mir an Grenzen stößt. Und während die Längenmaße sich in Null gegenüber H0 „nur“ verdoppeln, so nimmt man doch eher das achtfache Volumen wahr.
Der Einstieg in die große Spur reizte mich von Monat zu Monat mehr – und der Anfang ist nun gemacht. Der Geräteschuppen hat mir in H0 schon gefallen, aber in doppelter Größe kann man sich an der Einrichtung so richtig austoben:
Dies motiviert auch schnell zum Bau weiterer Kleingebäude in der „großen“ Spur.
Drei Wagen mussten auch schon mal „dran glauben“ und ich stelle fest, dass sich meine Erfahrungen mit dem Altern von H0-Fahrzeugen sehr gut auf die größere Spur übertragen lassen.
Ladegut gehört hier natürlich auch dazu (vgl. Beitrag Fässer für Bodorf):
Sicher ist jedenfalls jetzt schon, dass ich hier dranbleiben werde. Mein Ziel in dieser Spurweite ist es, beim Zubehör einen möglichst hohen Anteil an „Eigenbau“ zu erreichen.