Kompakte Betriebsdioramen

Schon bei der Entscheidung für die Spur 0 war mir klar, dass eine klassische Anlage für den Fahrbetrieb in meinem Hobbyraum nicht unterzubringen ist. Auch Module nach gängigen Normen benötigen mit entsprechenden Schutzhauben erhebliche Lager- und Transportkapazitäten.

Ich wählte daher den umgekehrten Weg und suchte zunächst nach geeigneten Transport- und Aufbewahrungsbehältern. Fündig wurde ich im Sortiment einer großen Baumarktkette, die ein vergleichsweise günstiges Set von Transportboxen anbietet. Die darin zu verpackenden Betriebsdioramen können eine Länge von 70 cm und eine Tiefe von 34 cm bekommen – die Gesamthöhe darf ebenfalls maximal 34 cm betragen. Bei passender Verteilung von Hochbauten und Bewuchs können jeweils zwei Dioramen in einer Kiste untergebracht werden.

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Dass selbst auf vier dieser Dioramen kein echter Fahrbetrieb möglich sein wird, ist offensichtlich – eine Weichenverbindung zwischen zwei Parallelgleisen würde bereits mindestens 90 cm statt der verfügbaren 70 cm erfordern. Für Fotos und Funktionstests von Triebfahrzeugen sollte es aber reichen.

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Zunächst entstehen zwei Dioramen, die Ausschnitte eines kleinen Haltepunktes und eines Industrieanschlusses darstellen. Sie können später „nach außen“ durch zwei weitere Dioramen ergänzt werden. Alternativ wären auch „Bahndamm-Module“ denkbar, die bei minimaler Breite das Zusammenstellen einer Teppich- oder Tischbahnstrecke ermöglichen. Und längere Zwischenstücke mit Weichenverbindungen wären grundsätzlich natürlich auch noch machbar.

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Zunächst möchte ich mich aber nun auf die Ausgestaltung der ersten zwei Dioramen konzentrieren …

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Der Haltepunkt ist schon fast fertig …